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Liebe Leser*innen,

heute sind wir besonders aufgeregt, Ihnen die neueste Ausgabe unseres Newsletters zu präsentieren! Denn wir tauchen ein in die Welt der Inklusion und des Brückenbauens.

Anerkennungsprozesse sind teilweise herausfordernd, durch gut gestaltete Begleitstrukturen lassen sich jedoch manche Hürden abbauen. Eine wichtige Stellschraube sind durchdachte Wege zur Zielgruppenerreichung.


Mit unseren heutigen Beiträgen geben wir Anregungen dazu, wie Menschen mit Behinderung und Menschen mit begrenzten Deutschkenntnissen besser von (digitalen) Beratungs- und Qualifizierungsangeboten abgeholt werden können. Aber auch durch die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes werden Brücken für neu Zuwandernde gebaut – wir haben Praxisakteure dazu befragt, wie sie die neuen Regelungen einschätzen. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke!

Zum Schluss lenken wir Ihre Aufmerksamkeit gerne auf zwei neue Publikationen unserer Fachstelle und neue Beiträge in unserem Audioformat AUD-IQ.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Hören.  

Ihr Team der IQ Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung

Gastbeiträge zur Inklusion im digitalen Raum 

Blick aus der Wissenschaft

Was sind Inklusion und digitale Teilhabe? Das beleuchtete Marianne Kreuder-Schock vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in einem Impulsvortrag beim Vernetzungstreffen der Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung im April 2024. Den Beitrag können Sie nun nachhören. Oder, ganz im Sinne der Barrierefreiheit, auch nachlesen.

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Blick aus der Praxis

Als Expert*innen im Bereich digitale Barrierefreiheit stellen Dr. Birgit Scheer und Dipl.-Inform. Frank Reins ganz konkrete Instrumente vor, die eine möglichst barrierefreie Teilhabe im digitalen Raum ermöglichen. Die Teilhabe-4.0-Toolbox kann im Kontext von Beratungsgesprächen und Qualifizierungen kostenfrei genutzt werden.


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Fachbeitrag 

Seit dem 1. März 2024 sind neue Regelungen in Kraft, die die Einreisemöglichkeiten zum Zwecke der beruflichen Anerkennung maßgeblich erweitern. Wir wollten wissen, wie die Änderungen in der Beratung und Qualifizierung aufgenommen und eingeschätzt werden und welche Faktoren zu einer gelungenen Umsetzung der neuen Möglichkeiten beitragen. Hierzu haben wir uns direkt an Expert*innen aus der (IQ) Praxis gewandt.

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Qualifizierungen zur beruflichen Anerkennung sind meist mit erheblichen Kosten und finanziellen Einbußen durch verminderte Erwerbstätigkeit verbunden. Unsere „Arbeitshilfe: Finanzierung von Qualifizierungen für Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen“ gibt einen Überblick über Fördermöglichkeiten, die Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen dabei unterstützen können, die mit dem Anerkennungsverfahren zusammenhängenden notwendigen Qualifizierungen erfolgreich zu durchlaufen.

Welche Regelungen gelten bei der Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen für Kindheitspädagog*innen und Erzieher*innen? Unsere aktualisierte Rechtsexpertise „Landesrechtliche Regelungen zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen von Kindheitspädagog*innen und Erzieher*innen“ gibt für jedes Bundesland einen umfassenden Überblick und geht auch auf rechtliche Grundlagen zu Ausgleichsmaßnahmen und Optionen des Berufszugangs ein.

Unsere AUD-IQ-thek füllt sich!

Neben dem aktuellen Beitrag zum Thema Inklusion können Sie nun auch das Interview unserer Fachstelle mit Goldnetz gGmbH zur Frage „Welche Projekte für Frauen setzen Sie mit Förderprogrammen wie IQ und MY TURN um?“ anhören.


Zur AUD-IQ-thek
Schon gewusst ...?
  • Welche Stellschrauben können zu verbesserten Anerkennungsprozessen beitragen? Dazu wurde unsere Fachstelle bei der Sitzung des Bildungsausschusses im Deutschen Bundestag befragt – nachzuverfolgen per Videomittschnitt und schriftlicher Stellungnahme.
  • Entwicklungen in der Anerkennung angesichts Digitalisierung und Fachkräfteeinwanderung beleuchtet der "Bericht zum Anerkennungsgesetz 2023" des BMBF. Mit dabei: ein Interview unserer Fachstelle zur IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung.
  • Erkenntnisse aus Statistik und Praxis zur Anerkennung ukrainischer Berufsqualifikationen gibt das Team des BIBB-Anerkennungsmonitoring.
  • Wie kann dem Fachkräftemangel durch Erwachsenen- und Weiterbildung begegnet werden? Innovative Ansatzpunkte wie Micro-Credentials, Badges und KI-Assessments, auch im Kontext Anerkennung, benennt die aktuelle Ausgabe validieren – anerkennen – Fachkräfte sichern der DIE-Zeitschrift weiter bilden.
  • Zum Stand der digitalen Beratung nimmt der Experte Stefan Kühne im überaus-Interview Stellung. 
  • Tipps zur Durchführung barrierefreier (Präsenz-)Veranstaltungen gibt die Checkliste der Bundesfachstelle Barrierefreiheit.
  • Validierungsverfahren können Hürden der Arbeitsmarktintegration für Personen ohne Berufsabschluss senken. Auf der DEValAT-Fachtagung benannte unsere Fachstelle Erkenntnisse aus dem Förderprogramm IQ zum Aufbau einer vernetzten Beratung als Anregung für Begleitstrukturen im Zuge der geplanten rechtlichen Verankerung von Validierungsverfahren.
  • Kennen Sie schon die Erklärung des Förderprogramms IQ gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit: Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung?
  • Die Evaluation der berufsbezogenen Deutschsprachförderung nach § 45a AufenthG untersucht u. a. die Wirkung der berufsbezogenen Deutschsprachförderung und spricht sich z. B. für den Ausbau der Informations- und Beratungsstrukturen und mehr Teilzeitangebote aus.
Für tagesaktuelle Informationen rund um die Themen Anerkennung(sberatung) und Qualifizierung von Menschen mit Migrationshintergrund folgen Sie uns gerne auf Facebook.